Spracherkennungssoftware

Dragon NaturallySpeaking Premium 11


Spracherkennungssoftware

Software aus dem Hause Nuance hat sich über die Jahre im Segement der Spracherkennungssoftware eine Marktführerstellung gesichert. Die Erkennungsrate der Dragon NaturallySpeaking Reihe hat sich von Version zu Version kontinuierlich verbessert. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase erkennt die Software jedes Wort, dass man ihr diktiert.

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Spracherkennung - Die Technik

 

 

Der Mensch ist in der Lage ca. 120 Worte pro Minute zu sprechen, aber am Computer können nur ca. 40 Worte pro Minute über die Tastatur eingegeben werden. Auf dieser Tatsache aufbauend, versuchte man in den letzten Jahrzehnten Spracherkennung für den Computer zu entwickeln und auszubauen und so ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen. Bereits in den 1960er wurde versucht gesprochene Worte darzustellen, allerdings waren diese Versuche nicht von großem Erfolg gekrönt. 1984 war es erstmals möglich, ca. 5000 englische Wörter durch eine spezielle Software erkennen zu lassen, jedoch waren die technischen Voraussetzungen damals so schlecht, dass ein Großrechner für den Erkennungsvorgang mehrere Minuten brauchte. In den letzten Jahren ist die Entwicklung jedoch weit vorangeschritten und hat heute einen interessanten Stand erreicht.

 

 

 

Eine gewisse Bekanntheit bekam die Spracherkennung vor einigen Jahren im Bereich Handy. Entwickler schafften es, dass man Namen aus dem Telefonbuch eines Handys sprechen konnte und das Handy den gewünschten Teilnehmer anrief. Ohne besondere Tasten drücken zu müssen und ohne langes Suchen, versprach dies für viele Handynutzer eine Vereinfachung zu sein. Jedoch konnte von einer besonderen Reife nicht gesprochen werden, zu ungenau waren die Ergebnisse und heute ist diese Art der Spracherkennung kaum noch von Bedeutung. Die Entwicklung und Forschung hat sich vielmehr auf den alltäglichen Gebrauch auf dem Computer konzentriert. So soll es möglich sein, mithilfe einer Software gesprochene Worte in das Textprogramm zu übertragen. Ein schnelleres und effizientes Arbeiten sollte so ermöglicht werden und die Entwicklung ist so weit vorangeschritten, dass mittlerweile hervorragende Ergebnisse erzielt werden.

 

 

 

Dabei unterscheidet man zwischen der sprecherabhängigen und sprecherunabhängigen Spracherkennung. Je nach Software ist aber gerade die sprecherunabhängige Spracherkennung auf wenige Tausend Wörter beschränkt, während die sprecherabhängige Spracherkennung bis zu 150.000 Worte umfassen kann. Dies liegt an dem Prinzip „Learning by doing“, wobei die Software Sprachmuster und Worte selbstständig erlernen kann. Zweifelsohne kann gesagt werden, dass die Zeiten der Kinderschuhe im Bereich Spracherkennung vorbei sind. Hochwertige Software für den privaten und beruflichen Einsatz ist mittlerweile zu akzeptablen Preisen auf dem Markt erhältlich und bis zu 99% Erkennungsrate versprechen viel.

 

 

 

Der Fokus richtet sich dabei nicht nur auf den Bereich Textdokumente, sondern auch das Steuern von Rechnern wird immer mehr angestrebt. Mithilfe der mittlerweile gut entwickelten Spracherkennung ist es möglich, direkt mit dem Computer zu kommunizieren und ihm direkte Anweisungen zu geben. Programme müssen nicht mehr gesucht werden, ja selbst das Suchen nach einem E-Mail-Empfänger wird überflüssig, da Sprachbefehle in viele Programme greifen können und die Arbeit wesentlich vereinfachen.